Gartenlagune Neubau 8 x 8 x 1,8 m

Wir bauen eine Gartenlagune, nachdem wir uns gedanklich von einem Pool und einem Schwimmteich verabschiedet haben. Beides hat uns nicht zugesagt. Wir hoffen nun, mit der Gartenlagune und den wirklich super ausgeführten Beschreibungen unserem Garten und der Familie etwas Gutes zu tun . Nun freuen wir uns auf den Bau!

Der Anfang ist gemacht.

Steine sind jetzt alle rausgelesen und wir sanden jetzt erstmal alles ein.

Folie ist bereits vermessen und wird morgen abgeholt.

Das Becken kleide ich vor der Verlegung des Flies` mit Sand aus.

Moin auch.

Zitat von Cheakyboy

ich weiß nicht ob ich sanden würde, da der Sand dir möglicherweise unter der Folie wegrutscht.

Ich nehm sog. Lehmsand. Der klebt von selbst. Spielsand würde natürlich nicht halten.

Das Becken ist auch schon fast ausmodelliert. Klappt gut.

Zitat von Andreas H.

Moin. Das sieht schon mal richtig gut aus.

Habt Ihr den aufgeschütteten Rand mit dem Bagger verdichtet oder mit einer Rüttelplatte/ Hüpfer?

Andreas

Die Aufschüttung ist ca. 45 cm hoch und wurde mit dem Bagger angedrückt. Ist sehr fest und vor allem breit (1,20m)

Sollte halten.

Eine kurze Frage:

Eine recht komplizierte Stelle muss ich noch randseitig aufschütten und befestigen.

Da komme ich aber weder mit Rüttelplatte noch mit Bagger hin um das zu verdichten.

Ich könnte einen Stampfer nehmen und mit sehr dünnen Schichten arbeiten.

Alternativ kann ich hier nur noch mit Beton nach voheriger Schalung vollmachen.

Was würdet Ihr tun?

Andreas H. - Danke, ich hab das Problem jetzt gelöst, einfach etwas Material aufgeschüttet. Verdichtet. Fertig.

Eine Frage zum Material für die Filterbefüllung:

In unserer unmittelbaren Nähe befindet sich ein Steinbruch für die Gesteinsart "Diabas".

Das Gestein darf meines Wissens nach für die Filterstrecke nichts "Aufnehmen", sollte also mehr hart sein und zu den Urgesteinen zählen damit möglichst keine Phosphate eingeschlossen sind.

Kann mir jemand von Euch sagen ob das Material verwendet werden kann, für den Filter als Befüllung?

https://de.wikipedia.org/wiki/…3%BCge_und_Mineralbestand

https://www.amo-debus.de/produ…turstein/gala-steine.html

-> Hier ist das Gestein für Gewässergestaltung mit angegeben.

https://www.amo-debus.de/image…ine_DIABAS_2018-05-03.pdf

Vielen Dank für eine Info von Euch.

Andreas H. - Danke. Das kann ich machen

Frage zur Beschichtung:

Sobald in den nächsten Tagen das Wetter es zulässt wollen wir das Flies und die Folie einbringen.

Nun geht es zur nächsten Herausforderung, der Beschichtung.

Ich finde auf der Shop-Seite der Gartenlagune hauptsächlich die folgenden Produkte:

1. Beckenbeschichtung Set 25
2. Mörtel Vergütung Microsilica
3. Topcoat-Versiegelung
4. Farbkonzentrat und Sand

Trotz mehrfachem lesen der Anleitung treten bei mir nun folgende Fragen auf:

1. Das Set zur Beckenbeschichtung beinhaltet: Materialset aus Trägermembran, Armierungsgewebe und Versiegelung zum
   Aufbau einer Kunstfelsbeschichtung auf der Folie aus modifizierten Mörtel.
   1. Muss ich das aus dem Set in den Mörtel einmischen, welchen ich mir nun selbst mit Zement und Sandgemisch herstelle? Oder wie muss ich das machen?
   2. Ich dachte mir: Sand und Zement kaufen, mit Microsilica vermischen, auf das zuvor eingebrachte Gewebe und das Membranfließ auftragen.
   3. Sobald der Mörtel dann hart ist geht es mit der Kunstfelsbeschichtung und den Chemikalien aus dem Set weiter...
   4. richtig

Danke für eine Info von Euch!

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zum Bau einer Trenn-Mauer unter Wasser welche den Filterbereich vom Schwimmbereich trennt.

Leider habe ich bis jetzt noch kein passendes Vergleichsprojekt gefunden.

Kurz vorab: Der Maueransatz steht bereits und wurde bereits vom Bagger "stehen gelassen". (gelbe Markierung) Die Folie liegt, wie man gut sehen kann, komplett, also auch über diesem Bereich. Nun meine Fragen zum weiteren Aufbau der Mauer:

1. Welches Material sollte ich wählen um die ca. 80 cm Höhe zu überbrücken? (Steine, Styropor, Holz, anderes?)

- ich denke anfangs wird durch die Befüllung mit Filtermaterial etwas einseitiger Druck entstehen (alternativ kann ich es auch dann mit Filterkies weiter befüllen wenn die Anlage voll mit Wasser steht, zwecks Druckausgleich)

2. Wie verbinde ich dieses Material zu einer recht stabilen Mauer (Kleber, Bauschaum, anderes?)

3. Soll ich die Mauer direkt auf der Folie aufbauen oder sollte hier vielleicht besser vorher die Mörtelschicht stehen auf welcher ich stabiler weiterarbeiten kannn? Eine solche Mauer wird auch recht schwer, zumindest wenn diese mit Steinen aufgebaut wird.

Vielen Dank vorab für Eure Ideen hierzu.

Für ein kurzes Update...

Nachdem die Folie mit 13 x 13 Metern eingebracht wurde (problemlos mit 4 Leuten möglich) haben wir die Falten so gut es ging geglättet und zu wenigen großen Falten zusammengezogen. Mit EPDM Folie ging es gut von der Hand.

Das Fließ hielt auch dank der leicht klebrigen Unterseite gut an der Folie. Wir haben es kurz vor Einbringung der ersten Mörtelschicht aufgebracht. Auch das Gittergewebe hält auf dem Fließ gut. Es war nicht notwendig mit ewigen Beschwerungen zu arbeiten.

Das Einbringen der ersten Mörtelschicht erledigten wir mit zwei Stück Betonmischmaschinen aus der Nachbarschaft.

Ich würde es allerdings nicht empfehlen damit zu arbeiten. Die richtige Konsistenz des Mörtels bedingt ein ständiges "Auskratzen" des Mörtels aus den Mischern. Nur wenige Schubkarren verließen die Maschine wie von selbst.

Das Fahren mit den Schubkarren und danach das ständige Einfüllen in transportable Eimer lässt sich nur mit mehreren arbeitswütigen Menschen oder mehreren Kisten bayrischen Biers als lustig an. das Vermörteln und verkratzen mit der Zahnkelle lief dagegen sehr gut.

Die zweite Mörtelschicht brachten wir nach genau einer Woche dann mit Hilfe einer Putzmaschine an. Diese vermengt das Silikat sehr gut mit dem Zementmörtel im trockenen Zustand und transportiert per Schlauch den Mörtel in der richtigen Konsistenz an die Stelle wo man diesen gerade braucht.

Eine person bedient die Putzmaschine und legt die Säcke auf, die zweite Person trägt den Mörtel auf, die dritte Person verschmiert die Mörtelschicht. Damit ein gutes "Muster" im becken sntsteht empfehle ich eine vierte Person die den "Besenstrich" in den fertigen Mörtel einbringt. Bei der ersten Betonlage kann man auf diese Person noch verzichten.

Weiter sollte die Putzmaschine von den Leuten betrieben werden die das auch sonst tun.

Alles in allem war es eine recht gelungene Sache. Wir warten jetzt auf Anraten von herrn Glenk mal einen Monat mit dem Auftragen des Tiefengrundes und des Topcoats. Der Mörtel sollte bis dahin schön angetrocknet sein.

Bis bald hier im Forum